2013: Eine Decke für den neuen "Waldbruder"

Eine Decke mit Ermitage-Motiv. Der Erlös geht an die Stiftung Ermitage und Schloss Birseck zugunsten des Unterhalts der neuen Waldbruderfigur. Initiantinnen des Projekts sind Veronique Perks und Sibylle von Heydebrand.

 

Die Waldbruder-Figur in der Eremitenklause in der Arlesheimer Ermitage ist vom Zahn der Zeit beschädigt worden. Die Stiftung Ermitage und Schloss Birseck wird die über 220jährige Figur durch ein originalgetreues Faksimile ersetzen. Um den künftigen Unterhalt des neuen „Waldbruders“ zu sichern, haben Veronique Perks und Sibylle von Heydebrand das Projekt „Eine Decke für den neuen Waldbruder“ lanciert.

 

Die Decke mit einem Ermitage-Motiv nach einer Radierung aus dem 18. Jahrhundert wird bei Atelier Nique, Eremitagestrasse 10, in Arlesheim zum Preis von Fr. 89.— verkauft. Der Erlös geht an die Stiftung Ermitage und Schloss Birseck.

 

Bis 2011 begrüsste ein Eremit, der „Waldbruder“, die Besucherinnen und Besucher in seiner Klause in der Ermitage. Die Figur stammt aus der Anfangszeit des Landschaftsgartens: Die Forschungsarbeiten von Vanja Hug haben ergeben, dass es sich bei der Figur um das Original von 1789 handelt. Die Mechanik im Innern der Puppe erlaubte es der Holzfigur, bestimmte Bewegungen auszuführen.

 

 

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